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idr 2022/1506 (Krö)21.10.2022
Ruhrgebiet, Holzwickede, NRWSetting, Sonstiges
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Die Umstellung ist Teil des Analyse- und Verbesserungsvorhabens „H2HoWi“, das vom Deutschen Otto-Institut in Freiberg unterstützt wird. Das Vorhaben könnte sich zur Blaupause für den Hochlauf des Wasserstofffinanzsystems und die weitere Verbesserung der Strominfrastruktur auf dem Weg entwickeln, Nordrhein-Westfalen zum primär klimaneutralen Industriestandort in Europa zu machen, definierte NRW Economics Ministerin Mona Neubauer bei der Einweihung der Straße.
Holzwickede (oft). Wasserstoff als Reinkraftstoff-Ersatz: In Holzwickede liefert nun erstmals eine Reinkraftstoff-Pipeline Wasserstoff an Endaussichten. Der kommunale Betreiber Westnetz hat eine öffentlich bereitgestellte Reinkraftstoffleitung auf 100 % Wasserstoff umgerüstet und versorgt damit nun drei Geschäftsinteressenten. Diese nutzen den Wasserstoff, um einen Teil der Hauswärme für ihre Gebäude zu erzeugen.
Neben dem obligatorischen Ausbau des Fähigkeitsnetzes ist die bedarfsgerechte Wasserstoffinfrastruktur ein wesentlicher Bestandteil einer lokalen Wetterneutralitätsgemeinschaft. Als Reaktion auf die derzeitigen Pläne für 2027 wird die langfristige Wasserstoffgemeinschaft unverbundene Teilnetze mit einer geschätzten Leitungslänge von 2.900 bis 3.000 km umfassen. Im Jahr 2032 soll die Wasserstoff-Community zu einer allgemeinen Community mit einer Leitungsgröße von sieben.600 bis acht.500 Kilometern angewachsen sein. Ein großer Teil der Gemeinde soll aus der vorherrschenden reinen Kraftstoffinfrastruktur entwickelt werden.